Erstmalig im Jahr 2007 mit den Phänomen Bollywood in Kontakt gekommen, bedeutet das für mich nicht zwangsläufig und auch nicht sofort, mich als Liebhaber des Genres zu bezeichnen. Zwar schaute ich des öfteren im TV rein, wenn dort einer der Filme ausgestrahlt wurde, aber mehr war es dann auch erst einmal nicht. Fast ein Jahr in Vergessenheit geraten und nur durch Zufall wieder damit in Berührung gekommen, beschloss ich, mir den einen oder anderen Film zuzulegen, da – wie ich mir zwischenzeitlich eingestehen musste – doch ein wenig mehr Interesse dahinter steckte, als zunächst angenommen.
Anfänglich noch auf der Suche und auf dem felsenfesten Standpunkt beharrend, ich fände alles und jedermann an bzw. in einem Film gut, wenn nur die Story interessant war, kristallisierte sich doch recht schnell heraus, wem tatsächlich meine Sympathien galten. Im Gegensatz zu vielen anderen Bollywood-Fans richtete ich mein Augenmerk nicht auf den „King of Bollywood“ Shahrukh Khan (man möge es mir verzeihen), sondern auf Rani Mukerjee und Hrithik Roshan. Meine Wahl fiel auf sie, weil ich Rani für die vielseitigste Schauspielerin in Bollywood halte und auf ihn, weil er in meinen Augen der beste Tänzer ist, den der indische Film derzeit vorzuweisen hat.
Warum es nicht Shahrukh Khan war, ist schnell erklärt: Die ersten Filme, die ich gesehen haben, fanden allesamt ohne Mitwirkung von King Khan statt.
„Dil Ka Rishta“ war das erste Bollywood-Movie was ich jemals gesehen habe. Die nächsten drei waren „Liebe aus heiterem Himmel“, „Muhjse Dosti Karoge“ und „Saatyia“. Und spätestens seit dem zweiten Film „Liebe aus heiterem Film“ – einem Action-Love-Story-Gemisch für den sich sogar mein Mann begeistern konnte, stand für mich fest: Ich mag Bollywood.
LG Aishani
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